Landschaftsschutzgebiet Ammerbachtal
Das Ammerbachtal westlich von Amberg ist nicht nur Erholungsgebiet. Es ist Landschaftsschutzgebiet (LSG), in dem eine Vielzahl an seltenen und besonders geschützten Tier– und Pflanzenarten vorkommen. Um ein Miteinander von Mensch und Natur zu ermöglichen, ist eine gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich.
Tipps für Erholungssuchende und Hundehalter
Infopoint Biodiversität
An der Zufahrt zum ehemaligen Übungsplatz Fuchsstein von Richtung Amberg - Speckmannshof finden Besucher den Infopoint Biodiversität. Zum hölzernen Infopavillon gehören auch der große Wanderparkplatz sowie ein kleiner Kinderspielbereich. Im Infopavillon gibt es Informationen über die Beweidung durch Schafe, die bereits in den 50er Jahren hier begann - wie übrigens auch die Segelfliegerei. Erläutert werden weiterhin die Kulturgeschichte, z.B. die alte Siedlung Rammertshof, sowie Flora und Fauna auf dem Gelände. Bei der alten Rammertshofer Mühle werden alte Obstbäume erhalten, neuere Sorten hingegen stehen im Umfeld des Infopoints. Die Bürger können dieses Obst hier probieren, bevor sie Bäume in ihren eigenen Garten pflanzen. Der Parkplatz wurde mit Wildgehölzen eingefasst, die einen Sichtschutz bieten. Mitgearbeitet am Projekt haben die Stadt Amberg, der Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach, die LAG Regionalentwicklung Amberg-Sulzbach und der Naturpark Hirschwald. Von den förderfähigen Kosten wurden 60 % von LEADER übernommen.
Landeskundlicher Rundweg am Ammerbach
Der Landeskundliche Rundweg am Ammerbach ist mit dem Audiosystem
von tomis abrufbar und zum Herunterladen verfügbar. Auf einer Länge von
ca. 7 km finden Besucher 11 Hörstationen zu folgenden Themen:
Landschaftspflege, alte Siedlúngen, Flora und Fauna sowie Militärgeschichte.