Der Wiedehopf breitet sich im Naturpark Hirschwald aus

Juni 2023. Der Wiedehopf galt in Bayern bereits als ausgestorben. Zumindest gibt es eine größere Lücke von ungefähr 30 Jahren, in denen der Wiedehopf auf der Oberpfälzer Alb zwischen Neumarkt und Amberg nicht mehr gesehen und gehört wurde. Vermutlich war die Art aber nie ganz verschwunden und hat hier oder dort heimlich gebrütet. Heuer brüten vier Brutpaare im Naturpark Hirschwald und werden dort vor allem von den Naturpark-Rangern betreut.

Naturjuwel in Bayern

Der Wiedehopf ist aus gutem Grund in die Region zurückgekehrt. Die Gegend um den Truppenübungsplatz Hohenfels und das im Naturpark Hirschwald gelegene Lauterachtal ist eines der artenreichsten Gebiete in Bayern und gehört über den Natura-2000 Verbund zum europäischen Naturerbe. Im Markt Hohenburg ist auch die letzte Wochenstube der Großen Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum – eine vom Aussterben bedrohte Fledermausart) in Deutschland. Mit dem Truppenübungsplatz Hohenfels und dem danebengelegenen Lauterachtal stehen über 7000 Hektar weitestgehend pestizidfreie Naturlandschaften zur Verfügung. Die wertvollen Naturräume dort haben sich durch die pflegerische Betreuung von Profis der Landschaftspflegeverbände und der Naturschutzbehörden weiter verbessert. Interessant ist, dass der Wiedehopf und die Große Hufeisennase dieselben Lebensräume bewohnen.

Großinsektenfressende Vögel haben es nicht leicht

Forscher vom Institut des Sciences de l’Évolution de Montpellier in Frankreich haben nun in einer neuen, breit angelegten Studie (https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2216573120) herausgefunden, dass vor allen weiteren Faktoren wie Klimawandel und Verstädterung vor allem die intensivste Landwirtschaft für den Rückgang von Arten verantwortlich ist. Dabei sind aber nicht die Landwirte persönlich schuld, sondern die agrarpolitischen Rahmenbedingungen. Der ökologische Landbau sollte besser gefördert und gefordert werden. Stabile Populationen von seltenen Arten können sich jedoch nur in großen, stabilen und gut betreuten Schutzgebieten einstellen, die frei von Pestiziden und Düngemitteln sind. Ein weiteres Beispiel dafür ist das letzte Vorkommen des vom Aussterben bedrohten Raubwürgers im Naturschutzgebiet Lange Rhön in Unterfranken.

Totholz fördern und Nisthilfen schaffen

Wiedehopfe sind Höhlenbrüter und haben es als Langstreckenzieher besonders schwer. Wenn sie Mitte April aus ihrem Winterurlaub aus Südafrika eintreffen, sind viele Brutplätze bereits von anderen Vögeln besetzt worden. Deshalb hat Naturpark-Ranger Jonas Nelhiebel in den Lebensräumen des Wiedehopfs entsprechende Nisthilfen parat. Der Naturschützer wirbt für Totholz, doch der Holzhunger ist groß. Eigentlich sollen die vielen Nisthilfen in der Natur eine Übergangslösung sein, bis genug natürliche Brutplätze vorhanden sind. Doch im Naturparkgebiet gibt es wenige Flächen, in denen der Totholzanteil hoch ist und natürliche Quartiere für Vögel und Fledermäuse in ausreichender Menge vorhanden sind. Aktuell brüten drei von vier Wiedehopf Paaren in den extra dafür bereitgestellten Nistkästen.

Die Zukunft des Wiedehopfs

Naturpark-Ranger und Vogelschützer Jonas Nelhiebel träumt von einer bayernweiten Rückkehr des Wiedehopfs. Bayern würde schon noch ein paar mehr Lebensräume bereithalten. Träumen ließe sich von einem Wiedehopfgürtel, der sich von der Regentalaue bei Cham über den Oberpfälzer Jura bis in die Fränkische Schweiz erstreckt. In diesen Naturräumen gibt es durchaus noch insektenreiche Landschaften, die erhalten bleiben müssen und in denen der Wiedehopf eine schöne Zukunft haben könnte.

Link zur Studie

https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2216573120

Foto: Martin Kuhn © Naturpark Hirschwald. Wiedehopf bei der Gefiederpflege

Sensation im Naturpark Hirschwald: Der Wiedehopf ist zurückgekehrt!

Juli 2021. Der Wiedehopf (Upupa epops) ist im Prinzip jedem Kind bekannt aus dem Volkslied „Die Vogelhochzeit“, doch gesehen wurde er von den Menschen bei uns in der Oberpfalz schon länger nicht mehr. Wenn, dann nur sporadisch auf dem Durchzug von Anfang April bis Anfang Mai.

Dieses Jahr brütete der auffällige Vogel erstmals wieder im Lauterachtal im Naturpark Hirschwald. Das ist eine echte Sensation, denn nur an zwei weiteren Stellen in Bayern sind Wiedehopfbruten bekannt.

Der Mittelmeerraum war durchgehend von Wiedehopfen besiedelt, doch was war passiert, dass diese Art bei uns so lange verschwunden war? Optimaler Lebensraum war immer der Bayerische Jura mit seinen mediterran anmutenden Halbtrockenrasen und seiner kleinstrukturierten Kulturlandschaft. Doch auch hier suchte man den Wiedehopf lange vergeblich. Die Wiedehopfe sind gleichzeitig fast überall in Bayern selten geworden, und da hat dann auch ein optimaler Lebensraum, wie z.B. das Lauterachtal im Landkreis Amberg-Sulzbach, seine letzten Brutpaare verloren. Wann das war, ist nicht genau bekannt.

Die Veränderungen in der Kulturlandschaft waren vermutlich der Hauptgrund. Nach dem zweiten Weltkrieg kam die Stallhaltung auf, und die Rinder wurden von den Weiden verbannt. Das hat man überall so gemacht. Gleichzeitig hat eine Veränderung in der Ackerbewirtschaftung stattgefunden.

Nun hat man längst erkannt, dass mit der Weideviehhaltung viele Vorteile in Bezug auf die Insektenartenvielfalt einher gehen. Der Wiedehopf ist als Großinsekten fressende Art auf solche Kreisläufe angewiesen. Auf kurzrasigen Rinderweiden findet er schnell seine Nahrung. Heute steht der Wiedehopf wieder in ganz Bayern im Fokus der Naturschützer. Die Ausbreitung der Feldgrille als eine seiner Hauptnahrungsquellen durch den Klimawandel könnte nun eine flächendeckende Rückkehr des extrem selten gewordenen Vogels ermöglichen.

Die Kulturlandschaft im Naturpark Hirschwald hat zuletzt auch wegen des LIFE-Projektes zur Rettung der Großen Hufeisennase an Bedeutung gewonnen (Anm.: Die Große Hufeisennase (Rhinolophus ferrumequinum) ist eine Fledermausart, die in ganz Deutschland nur im Landkreis Amberg-Sulzbach, nämlich im Lauterachtal – ihre Reproduktionsstätte hat). Diese Landschaft ist zusammen mit dem angrenzenden Truppenübungsplatz Hohenfels wohl der Grund, weshalb die Große Hufeisennase hier überleben konnte. Die Sicherung und Förderung dieser alten Kulturlandschaft mit einer insektenschonenden Bewirtschaftung hilft am Ende auch dem Wiedehopf.

Im Landkreis Amberg-Sulzbach hat sich deshalb eine kleine Arbeitsgruppe gebildet. Federführend vom Naturpark Hirschwald und dessen Naturpark-Rangern in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach hat man auf ausgewählten Flächen Nisthilfen für den Wiedehopf installiert. Deren Anschaffung wurde über die Naturparkrichtlinie des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert. Am Wiedehopf-Monitoring sind neben Naturpark-Ranger Jonas Nelhiebel noch weitere Vogelkundler beteiligt. Am Ende konnte man 2021 eine erfolgreiche Brut im Naturparkgebiet nachweisen.

Das Team des Naturparks hofft nun, dass die Anzahl der Brutpaare in den nächsten Jahren noch ansteigt. 

Foto: Wiedehopf beim Füttern © Jonas Nelhiebel / Naturpark Hirschwald

Artenhilfsprojekt für den Wendehals im Naturpark Hirschwald zeigt große Erfolge

Juni 2021. Eine lange Tabelle mit vielen Daten wird auf dem Laptop von Naturpark-Ranger Jonas Nelhiebel angezeigt. Daten wie „Ausrichtung“, „Lebensraumtyp“ oder „Kastennummer“ sind zu lesen. Auf eine Nummer ist der Ranger besonders stolz und zeigt auf die Tabelle. „In diesem Nistkasten war der erste Bruterfolg sofort am ersten Tag des Monitorings drin! Da war ich natürlich wahnsinnig froh!“ Nelhiebel strahlt; er ist sichtbar zufrieden. Kein Wunder, denn die Vogelart, für die der Naturpark Hirschwald ein Artenhilfsprojekt auf den Weg gebracht hat, ist in Bayern mittlerweile vom Aussterben bedroht. Der Wendehals ist ein ausgesprochener Lebensraumspezialist und ist mit 08/15-Landschaften nicht zufrieden. Sehr erfreulich, dass in 2020, dem ersten Jahr der Maßnahme gleich acht Bruterfolge in den vom Naturpark ausgebrachten Kästen erzielt wurden. Im zweiten Jahr der Artenhilfsmaßnahme hat sich der Bestand auf 16 Brutpaare verdoppelt. Der Ranger erklärt: „Für eine derart gefährdete Vogelart ist das eigentlich eine Sensation! Hier zeigt sich, dass das vor allem das Lauterachtal ein echtes Ausnahmegebiet mit einer hervorragenden Lebensraumqualität ist.“

Mit etwa 17 Zentimetern liegt die Körperlänge des Wendehalses deutlich unter der einer Amsel. Aber der Vogel wäre ohnehin schwer zu erkennen. Mit seinem Gefieder ist er perfekt getarnt – es ähnelt stark dem Aussehen von Baumrinde. Während der Balzzeit fällt er an seinen auserwählten Gebieten mit einem ausgiebigen Balzgesang, dem „wie wie wie wie wie“ auf. Sobald die Vögel brüten, sind sie allerdings meist still. Tarnung ist das allbestimmende Thema der Art, und der Wendehals singt nur, wenn er es unbedingt muss. Der Vogel ist der einzige heimische Specht, der im Süden überwintert. Er umfliegt dafür über die Sahara bis nach Mittelafrika - eine sehr gefährliche Reise, auf der viele Individuen ihr Leben lassen. Außerdem kann der Wendehals keine eigenen Höhlen zimmern, weshalb er dazu gezwungen ist, auf verlassene Baumhöhlen anderer Spechtarten oder Nisthilfen auszuweichen.

Im Jahr 2020 hatten die Ranger des Naturparks im gesamten Gebiet knapp drei hundert Nisthilfen für höhlenbewohnende Vogelarten installiert. „Freilich mit einem Fokus auf Flächen, die der Wendehals gut findet“, ergänzt Nelhiebel. Die Nisthilfen wurden sowohl auf öffentlichen, als auch auf privaten Flächen errichtet. Bei den privaten Flächen war die Einwilligung von ca. 50 Parteien notwendig, die dem Projekt allesamt zugestimmt hatten. „Ohne das grüne Licht von den privaten Grundstücksbesitzern wäre das Projekt gescheitert, noch bevor es richtig losgegangen ist.“

„Bei einem so selten gewordenen Vogel unterstützt man natürlich nebenbei auch noch viele weitere, häufigere Arten“. Jonas Nelhiebel hat auch heuer wieder alle Kästen geöffnet, um den Brutbestand zu kontrollieren. Für das Öffnen ist eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung der Höheren Naturschutzbehörde erforderlich, die der Ranger extra dafür erhalten hat. „Wir wollen die Tiere natürlich nur so wenig wie möglich stören. Ganz vermeiden lässt es sich nicht. Das heißt wir öffnen nur kurz und verschaffen uns ein Bild über den Bestand und zählen die Eier oder die bereits geschlüpften Jungvögel und machen den Kasten sofort wieder zu.“ erklärt der Ranger. „Beim Öffnen der Kästen haben wir auch so manche Überraschung erlebt. Denn neben der Zielart, dem Wendehals, waren auch Siebenschläfer, Fledermäuse, Meisen und Wespen in den Kästen.“
Insgesamt waren nur zwei Kästen komplett leer. Das zeigt, dass es in der Tierwelt einen unheimlichen Bedarf an diesen Brutplätzen gibt.

Der Wendehals genießt auch in Zukunft zusammen mit zwei anderen, für den Naturpark Hirschwald typischen aber selten gewordenen Vogelarten die volle Aufmerksamkeit des Rangers, damit man Wendehals, Wiedehopf, Heidelerche & Co. auch in Zukunft wieder öfter im Naturpark Hirschwald singen hört.

Fotos © Jonas Nelhiebel, Naturpark Hirschwald

Erfolgreicher sozialer Wohnungsbau

Juni 2020: Das Artenhilfsprojekt für den Wendehals (Jynx torquilla) im Naturpark Hirschwald zeigt erste Erfolge.  

Eine lange Tabelle mit vielen Daten wird auf dem Laptop von Naturpark-Rangers Jonas Nelhiebel angezeigt. Daten wie „Ausrichtung“, „Lebensraumtyp“ oder „Kastennummer“ sind zu lesen. Auf eine Nummer ist der Ranger besonders stolz und zeigt auf die Tabelle. „In diesem Nistkasten war der erste Bruterfolg sofort am ersten Tag des Monitorings drin! Da war ich natürlich wahnsinnig froh!“ Nelhiebel strahlt; er ist sichtbar zufrieden. Kein Wunder, denn die Vogelart, für die der Naturpark Hirschwald ein Artenhilfsprojekt auf den Weg gebracht hat, ist in Bayern mittlerweile vom Aussterben bedroht. Sehr erfreulich, dass im ersten Jahr gleich acht Bruterfolge in den vom Naturpark ausgebrachten Kästen erzielt wurden.

Mit etwa 17 Zentimetern liegt die Körperlänge des Wendehalses deutlich unter der einer Amsel. Aber der Vogel wäre ohnehin schwer zu erkennen. Mit seinem Gefieder ist er perfekt getarnt – er ähnelt stark dem Aussehen der Baumrinde. Während der Balzzeit fällt er an seinen auserwählten Gebieten mit einem ausgiebigen Balzgesang, dem „wie wie wie wie wie“ auf. Sobald die Vögel brüten, sind sie allerdings meist still. Der Wendehals ist der einzige heimische Specht, der im Süden überwintert. Er überfliegt dafür die Sahara bis nach Mittelafrika. Eine sehr gefährliche Reise, auf der viele Individuen ihr Leben lassen. Außerdem kann der Wendehals keine eigenen Höhlen zimmern, weshalb er dazu gezwungen ist, auf verlassene Baumhöhlen anderer Spechtarten oder Nisthilfen auszuweichen.

Im März hatten die Ranger des Naturparks im gesamten Gebiet knapp drei hundert Nisthilfen für höhlenbewohnende Vogelarten installiert. „Freilich mit einer Tendenz an Plätzen, die der Wendehals gut findet“, ergänzt Nelhiebel. Die Nisthilfen wurden sowohl auf öffentlichen, als auch auf privaten Flächen errichtet. Bei den privaten Flächen war die Einwilligung von 35 Parteien notwendig, die dem Projekt allesamt zugestimmt hatten. „Ohne das grüne Licht von den privaten Grundstücksbesitzern wäre das Projekt gescheitert noch bevor es richtig losgegangen ist.“

„Bei einem so selten gewordenen Vogel unterstützt man natürlich nebenbei auch noch viele weitere, häufigere Arten“. Jonas Nelhiebel und Fachpraktikant Alexander Gnatz, der für ein 20-wöchiges-Praktikum im Zuge seines Studiums im Naturpark tätig ist, haben alle 300 Nistkästen geöffnet. Für das Öffnen ist eine artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung der höheren Naturschutzbehörde erforderlich, die der Ranger extra dafür erhalten hat. „Wir wollen die Tiere natürlich nur so wenig wie möglich stören. Ganz vermeiden lässt es sich nicht. Das heißt wir öffnen nur kurz und verschaffen uns ein Bild über den Bestand und zählen die Eier oder die bereits geschlüpften Jungvögel und machen den Kasten sofort wieder zu.“ erklärt der Ranger. „Beim Öffnen der Kästen haben wir auch so manche Überraschung erlebt. Denn neben der Zielart, dem Wendehals, waren auch Siebenschläfer, Fledermäuse, Meisen und Wespen in den Kästen.“ Insgesamt waren nur zwei Kästen komplett leer. Das zeigt, dass es in der Vogelwelt einen unheimlichen Bedarf an diesen Brutplätzen gibt.

Das Wendehalsprojekt im Naturpark Hirschwald steht nun auch in den nächsten Jahren in der Aufmerksamkeit des Naturpark-Rangers. Die heuer erhobenen Daten werden nun ausgewertet. „Mal sehen, ob wir vor der nächsten Brutsaison noch weitere Nistkästen ausbringen können. Ideen dafür hätte ich schon.“ kommentiert Nelhiebel die Frage nach der Zukunft des Projekts.

Das Foto zeigt junge Wendehälse im Nistkasten ca. eine Woche nach dem Schlüpfen aus den Eiern. Foto (c) Jonas Nelhiebel, Naturpark Hirschwald

Höhlenbrüter

Im Naturpark Hirschwald wurden Ende März bis Anfang April 2020 als Artenhilfsmaßnahme für spätziehende Höhlenbrüterarten wie Wendehals, Gartenrotschwanz und Wiedehopf Vogelkästen aufgehängt. Für die beiden erstgenannten Arten kamen Standardkästen aus dem Handel zum Einsatz, aber für den Wiedehopf fertigten die Jurawerkstätten Amberg-Sulzbach nach Plänen des Gebietsbetreuers Rudolf Leitl spezielle Kästen an.

Die Standortwahl wurde in Absprache mit dem Landschaftspflegeverband Amberg-Sulzbach und den beiden Gebietsbetreuern durchgeführt. Naturpark-Ranger Nelhiebel hat zu den jeweiligen Grundstücksbesitzern Kontakt aufgenommen und die Genehmigung zur Anbringung der jeweiligen Kästen eingeholt. Dabei hat er fast durchweg positive Rückmeldungen von den Grundstücksbesitzern erhalten. Die Aufhängung übernahm ebenfalls Ranger Nelhiebel, teilweise mit Hilfe von Naturpark-Ranger Rudolf oder unserem Praktikanten Herrn Gnatz. Alle Kästen wurden per GPS eingemessen. Naturpark-Ranger Nelhiebel wird in den kommenden Wochen (und natürlich in den nächsten Jahren) ein Monitoring anschließen, um die Besiedlung der Kästen zu prüfen. An einem Standort konnte schon während des Aufhängevorgangs in unmittelbarer Nähe ein Wendehals gesichtet werden.

Foto: Wiedehopfkasten (c) Jonas Nelhiebel, Naturpark HIrschwald