Deutscher Name
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Gemeine Zwergmispel
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Lateinischer Name
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Cotoneaster horizontalis Decne.
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Namensbedeutung
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Cottoneus = lat. Quitte und -aster = lat. Minderung bzw. Vergröberung. Integer = lat. unversehrt, bezieht sich auf die Blätter
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Baum/Strauch
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Strauch
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Fremdländisch/einheimisch
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eingebürgerter Strauch
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Laub-/Nadelholz
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Laubholz
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Blattform
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2-zeilig belaubt, kurz gestielt mit länglich ovaler bis 4,5 cm langer und halb so breiter Spreite, oberseits frischgrün und kahl, unterseits gelblich, filzig-behaart.
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Rinde
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Blüte
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In 1-2-zähligen traubenartigen Ständen an Kurztrieben. 5-zählige blassrosa Blüte. April-Mai
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Frucht
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Leuchtend scharlachrot, rundlich, kahl, 6-8 m groß mit 2-4 Steinkernen. August-September
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Wuchsform
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Reichverzweigter sommergrüner Strauch, Triebe behaart
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Höhe
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0,5 – 1 m
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Alter
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Standort
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Anspruchlos
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Holz verwendet zu…
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Sonstige Teile verwendet zu…
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Wichtige Schädlinge
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Zwergmispel-Arten sind als Kernobstgewächse (Pyrinae) stark durch Befall mit Feuerbrand gefährdet und sie zählen mit zu den Hauptwirtsgruppen. Z. B. ist die Einfuhr, Produktion und Inverkehrbringung von Zwergmispeln in der Schweiz seit 2002 verboten.
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Kulturhistorische Infos
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Cotoneaster-Arten werden aufgrund ihrer Früchte oft als Ziergehölze verwendet und auch als Bodendecker.
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Sagen und Mythen
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Naturschutzfachliches
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Aufgrund der reichen Nektarvorräte werden die Blüten auch von Honigbienen aufgesucht. Die Verbreitung der Früchte geschieht durch Vögel.
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Klimaprognose
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Baum des Jahres
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Naturheilkunde
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Keine naturheilkundliche Verwendung
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Verwendung in der Küche
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Die Aufnahme von Früchten verschiedener Zwergmispelarten durch Kleinkinder gehört zu den häufigsten Gift-Beratungsfällen. Der Gehalt an Blausäure freisetzenden Glykosiden ist bei einzelnen Cotoneaster-Arten unterschiedlich. In der Regel ist er so niedrig, dass erst nach Verzehr größerer Mengen mit Vergiftungen zu rechnen ist.
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Naturparkspezifisch
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